Mit Empathie und CAD-Planung Traumbäder verwirklichen
In 27 Jahren Badplanung hat Tanja Maier viele Veränderungen miterlebt. Der zunehmende Anteil digitaler Arbeitsschritte hat dabei besonders viel verändert: die Arbeitsweise, die Art der Aufträge und nicht zuletzt die Erwartungen der Kunden – für Tanja Maier steckt darin ein enormes Potenzial.
Tanja Maier legt ihren Fokus auf die individuelle Beratung
Ihre große Leidenschaft für Bäder entdeckte Tanja Maier zu Beginn ihrer Karriere im Sanitärgroßhandel: „Der Mix aus Kreativität, technischem Wissen und Kontakt mit den Kunden macht unsere Branche aus meiner Sicht einmalig und meine Arbeit zum absoluten Traumjob.“ Weil ihr Kundenorientierung von Beginn an sehr wichtig war, wollte sie ihre Beratung so unabhängig wie möglich gestalten. Sie wechselte vom Handel zu einem Architekten, zu einem Installateur, wieder zurück in den Handel und wagte 2015 mit Ihrem eigenen Büro in Hösbach endlich den Schritt in die Selbstständigkeit. Den bislang dreistufigen Beratungsprozess über Hersteller, Großhändler und Installateur kann Tanja Maier nun weitgehend unabhängig vom Großhhandel gestalten und so ihre Kunden individueller beraten.
„Projekte werden mit Hilfe digitaler Prozesse heute viel schneller abgeschlossen, da das Vorstellungsvermögen der Kunden gesteigert wird.”
Digitale Badplanung beschleunigt und begeistert
Für Frau Maier geht es beim Einsatz von CAD-Planung vor allem darum, Kunden die Entscheidung zu erleichtern und so den Prozess zu beschleunigen. „Um sich entscheiden zu können, müssen Kunden das Ergebnis vorher einmal gesehen haben. Die 3D-Planung macht genau das möglich“, berichtet sie aus ihrer Projektpraxis. Entscheidungen werden laut Tanja Maier heute allerdings nicht nur schneller, sondern auch ausgefallener und mutiger getroffen: „Wenn man Kunden viel Mut zeigt, werden sie auch selbst mutiger, da sie sich das Endergebnis durch die hochauflösenden Visualisierungen viel besser vorstellen können. Natürlich spielt hierbei auch die Visualisierungsqualität eine große Rolle.“
Realistische Darstellungen, speziell bei Fliesen, sowie die Vielzahl der intergrierten Herstellerdaten waren damals für Tanja Maier die ausschlaggebenden Argumente für die Wahl von Palette CAD. „Die Vielseitigkeit der Darstellungen und Präsentationsmöglichkeiten in Palette CAD sind enorm. Auch die virtuellen Touren durch digitale Ausstellungen werden nach meiner Erfahrung heute noch häufig unterschätzt. Sie begeistern die Kunden und bieten riesige Marketingpotenziale. Wir nutzen die Anwendung Palette Move dafür sehr intensiv.“ Mit Palette Move können in Palette CAD geplante Räume virtuell auf dem Computer oder Mobilgerät erkundet werden. „Kunden sind immer fasziniert von 360 Grad-Visualisierungen. Ob jung oder alt – die Betrachtungslinks begeistern wirklich jeden.“
Empathisches Fragen, effizientes Planen
Für die Bedarfsanalyse führt Frau Maier mit ihren Kunden ein in der Regel etwa zweistündiges Gespräch, in welchem sie genau herausfinden möchte, welche Vorstellungen von Design, welche persönlichen Bedürfnisse und Wünsche, wie beispielsweise zur Frage der Barrierefreiheit und Zukunftstauglichkeit eines Bades, für eine individuelle Planung zu berücksichtigen sind. Auf diese Weise begann auch eines ihrer herausfordernsten Projekte für eine Badrenovierung im Dachegschoss einer Kundin.
Wie für jede Badplanung nahm Tanja Maier im ersten Kundentermin zuächst das Aufmaß über die App Palette Home. Auf diese Weise hat sie kurzerhand den digitalen Grundriss, um einen ersten Entwurf zu erstellen und ihn für die Detailplanung in Palette CAD zu übertragen. Dann führte sie die Bedarfsanalyse im Kundengespräch durch und fertigte anschließend im Büro die Planung an. „Die Arbeit in Palette CAD hat das gesamte Projekt begleitet. Wir hatten damit den ersten Vorschlag gemacht, danach war es ein Wechselspiel, das Spaß gemacht hat. Es war ein Gemeinschaftsprojekt, bei welchem die Kundin ihre eigenen Vorschläge jederzeit einbringen konnte.“
„Am Ende ist das Traumbad meiner Kundin realisiert worden.“
Die besondere Herausforderung bei diesem Dachgeschossprojekt war, einen Trockenbauer und einen Schreiner zu finden, die den geplanten Einbau der Badewanne überhaupt realisieren können. Drei von vier Trockenbauern sagten direkt „das können wir nicht umsetzen". Der vierte Trockenbauer schließlich setzte sich gemeinsam mit zwei Kollegen zwei Stunden in das Bad, um an einer Lösung zu arbeiten, durch welche sich die Planung realisieren lässt. In die Dachschräge sollte ein Einbauschrank millimetergenau eingebaut werden. Bei diesem Projekt war der Schritt von Planung in Realisierung so schwer, da das Bad ganz unabhängig geplant wurde. Doch fragt man Tanja Maier, ist es eine unabhängige Badplanung zweiffelos wert: „Am Ende ist das Traumbad meiner Kundin realisiert worden.“
Digitalisierung schafft also neue Prozessgeschwindigkeit und Planungsmöglichkeiten – aber eben auch neue Kundenerwartungen und Herausforderungen in der Umsetzung. Für Tanja Maier ist das nicht nur eine spannende Aufgabe – sie sieht darin auch die Zukunft der Branche, die längst ihre Profession und Passion zugleich geworden ist.
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